
Aus der Naturküche: Essbare Blüten als kulinarische Delikatesse
Wir verraten euch, welche bunten Schönheiten essbar sind, was ihr vor dem Verzehr beachten müsst und wie ihr daraus einen schmackhaften Sommersalat zaubert.
Übrigens weitere leckere Rezepte mit essbaren Blüten und Wildpflanzen findet ihr in den Büchern "WILDPFLANZEN - Mein Superfood" und „KLEIN UND KÖSTLICH – Selbstgemachtes aus meiner Naturküche“ von Celia Nentwig.
Essbare Blumenviefalt

Essbare Blüten, die durch ihre Farbgebung Speisen aufwerten:
Safran, Kornblumen, Lauchblüten, Mohn, Nelken und Astern
Essbare Blüten, die ein besonderes Aroma mit sich bringen:
Jasmin Veilchen, Waldmeister, Mädesüß, Lavendel, Pelargonien, Rosen und Salbei
Essbare Blüten, die sich ideal als Fingerfood-Leckereien befüllen lassen:
Kamelien-, Löwenmäulchen-, Malven-, Nachtkerzen-, Königskerzen-, Zucchini- oder Kapuzinerkresseblüten
Essbare Blüten, die sich frittieren lasen:
Kürbisblüten
Essbare Blüten, die Essig und Öl verfeinern:
Blütenteilen oder jungen Blütenknospen von Kapuzinerkresse, Ringel- oder Sonnenblumen
Was gibt es zu beachten?
Obwohl mehr Blüten, als wir vielleicht vermuten, essbar sind, gibt es auch einige ungenießbare bis giftige. Deshalb sollten generell nur Blüten und Pflanzen verwendet und gegessen werden, deren Unbedenklichkeit und Herkunft man genau kennt. Wer selbst keinen Garten zum Anbauen essbarer Blumensorten hat, kann sich in Bioläden, auf Märkten und in gut sortierten Supermärkten umschauen. Viele bieten bereits Blütenmischungen aus eigenem, pestizidfreiem Anbau an. Wer Blüten in der freien Natur pflückt, sollte sich vergewissern, dass diese nicht mit Spritzmitteln oder anderweitigen Verunreinigungen in Berührung gekommen sind und zudem nicht unter Naturschutz stehen.
Sommersalat mit bunten Blüten

Dieser bunt durchzogene Salat ist ein absolutes Must-have bei einem Grillabend mit euren Liebsten. In einer durchsichtigen Glasschüssel serviert, ist das farbenfrohe Highlight ein Hingucker auf dem Tisch.
Das braucht ihr für den Salat:
- Salatmischung aus Kopfsalat, Lollo Rosso, Endiviensalat und Rucola
- Wildpflanzenblätter von z. B. Giersch, Sauerampfer, Schafgarbe, Spitzwegerich, Kleiner Wiesenknopf
- Blüten von Glockenblume, Kapuzinerkresse, Kornblume, Mohn, Nachtkerze, Ringelblume, Rose, Roter Klee, Tagetes, etc. nach Belieben gemischt
Das braucht ihr für das Dressing:
- 1 bis 2 EL Balsamico oder Fruchtessig
- 3 bis 4 EL Zitronenöl (alternativ mit Zitronenschalen aromatisiertes Olivenöl)
- Salz und Pfeffer
So wird’s gemacht:
Die Salatblätter waschen und gut trockenschleudern. Die Blüten zupfen, ggf. Tierchen ausschütteln, von groben Verunreinigungen säubern und zusammen mit dem Salat in einer großen Glasschale mischen. Anschließend alle Dressing-Zutaten gut mit einem kleinen Schneebesen vermischen und unmittelbar vor dem Servieren über den Salat geben.
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