Wissenswertes zu Weidenkätzchen

Schon ab März tragen Weidensträucher wieder ihre weichen, samtigen Kätzchen, die auch häufig in Ostersträußen Verwendung finden. Wir verraten allerlei Wissenswertes rund um die Weidenkätzchen sowie tolle Dekoideen für zu Hause!

Als Kätzchen werden die flauschigen Blütenstände der Weide, botanisch Salix, bezeichnet, die schon ab März an den biegsamen Zweigen erscheinen. Aufgrund ihrer frühen Blüte gelten sie auch als Frühlingssymbol. In Europa werden sie in der katholischen Kirche am Palmsonntag oft anstatt der traditionellen Palmwedel gesegnet. Deshalb nennt man sie vielerorts auch „Palmkätzchen“ und verwendet sie für dekorative Ostersträuße.

Es gibt sowohl männliche als auch weibliche Kätzchen, die sich äußerlich in Form und Farbe unterscheiden – die männlichen sind eher dick und eiförmig, die weiblichen kleiner, walzenförmig und grünlich. Beide dienen Bienen und anderen Insekten mit ihrem Nektar als Nahrungsquelle.

Aus diesem Grund stehen sie auch unter Naturschutz und dürfen nicht im Freien gesammelt werden. Wer mit ihnen seine Wohnung schmücken möchte, sollte sie also im Handel kaufen. Dort gibt es eigens für den Verkauf in baumschulähnlichen Weidenkätzchenplantagen angepflanzte Exemplare. Wenn man sie trocknen lässt und nicht in Wasser stellt, halten sie einige Jahre.

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